Montag, 14. Oktober 2024

Schweiz - Bodensee

Am 4. Oktober 2024 fand die Klassenzusammenkunft der Primarschule Arbon Jahrgang 1954 statt. Ich durfte den Anlass mit einer lieben Klassenfreundin organisieren. Wir waren im Restaurant Seegarten in Arbon und das Wetter war scheusslich. Wir hatten bereits vorher beschlossen, diesen Anlass zu nutzen und in meiner alten Heimat ein paar Tage zu verbringen. Am Folgetag wurde das Wetter gut und die Sonne bescherte uns ein gutes Wochenende. Das Camionette liessen wir auf dem Camping Buchhorn direkt am Bodensee. In der Folge sind wir die alten Schulhäuser von Robert abgelaufen, das Bergli Schulhaus, Reben 24 und Reben 4 vor der Altstadt. Die Altstadt von Arbon präsentierte sich wie eh und je in alt ehrwürdigem Glanz vergangener Zeiten als die Saurer Unternehmung auf dem Höhepunkt war. Die Seeseite wird immer schöner und das Metropol am Bahnhof muss einer imposanten Freizeitanlage mit Hotel weichen.










Sonntag, 22. September 2024

Schweiz Neuenburg

 


In der zweiten Septemberwoche 2024 entscheiden wir uns für ein paar Ferientage im Neuenburger Jura. Wir landen wieder einmal im ausgezeichneten Les Peches Campingplatz in Le Landeron. Von hier aus unternehmen wir unsere Ausflüge.

Zuerst in die Areuse Schlucht wo wir entspannt neben der Areuse in Richtung Neuenburg wandern. Ein weiterer Ausflug bringt uns zum Lac des Brenets, wo wir mit dem Schiff eine Rundfahrt unternehmen. Der ganze See hat wieder viel Wasser und am anderen Ende tost der Wasserfall spektakulär in die Tiefe der Doubs. Auf der französischen Seite genehmigen wir uns ein Eis mit lokalem Absinth! 

Der Höhepunkt ist die Reise über Travers nach Buttes. Von hier geht es mit der Sesselbahn nach La Robella. Hier beginnt unsere Wanderung und führt uns zu den wildromantischen Schluchten der Poeta-Raisse. Diese gehört zu den schönsten Wanderungen im Val de Travers. Der Wanderweg überquert zuerst die Bergwiesen der Preisettes und Cernets Dessus. Natürlich kehren wir beim Bauer für Käse, Speck und Salami ein. Die Landschaft verändert sich dann in eine so enge Schlucht, dass über dem Bachlauf fixierte Stege zu begehen sind. Höhenangst oder Schwindelattacken sind hier fehl am Platz. Nach 3 ½ Stunden sind wir dann in Moutier eingetroffen. Vor Motier hat Robert das Glück einen Steinadler bei der Erbeutung eines Tieres zu sehen. Für ein Foto war er zu langsam! Das Wetter war die ganze Woche gut und der Kanton Neuenburg hat uns mit Freikarten des öffentlichen Verkehrs verwöhnt.



















 

Dienstag, 9. Juli 2024

Frankreich-Nancy

 

Hawthorn Farm - das letzte Mal Fish and Chips in England

Die letzte Übernachtung in England ist auf der Hawthorn Farm (Keat Farm) nur 7 Kilometer nördlich von Dover. Ein idyllisch gelegener, familiengeführter Campingplatz. Völlig auf dem Lande und so nah an Dover, man kann es kaum glauben! Am anderen Tag fallen wir dreimal um und sind auf der Fähre. Wir waren zu früh für unsere gebuchte Fähre und sie verfrachteten uns auf die bereits fast abfahrende Fähre. Ab der Strasse und auf die Fähre ohne gross anzuhalten - Hopp Hopp ! Die Fähre ist von der P & O und wir waren bereits auf der Hinfahrt sehr zufrieden.

Wir finden südwestlich von Calais, in Sangatte, einem verschlafenem, französischen Dörfchen auf dem Campingplatz Des Noires Mottes einen schattigen Platz. Es ist warm, oder besser gesagt, es ist heiss. 100 Meter vor dem Platz erstreckt sich der phänomenale, weite Atlantikstrand. Er ist sauber, weit und es hat kein Gedränge und keinen Abfall oder Schmutz wie so oft auf Stränden in Italien. Hier bleiben wir 2 Tage und lassen unsere Seelen baumeln. Dann kommt der Aufbruch, wir raspeln in einem Schnuz die 580 Kilometer bis nach Nancy ab. Zuerst verlassen wir Frankreich im Norden, durchfahren Belgien und Luxemburg und sind am Abend wieder in Frankreich, respektive in Nancy. In Luxemburg ist es uns vergönnt nochmals richtig zu tanken und dies zu einem christlichen Preis. Eine Tankfüllung kostet hier gute 40 Euro weniger als in unserer hoch gelobten Schweiz!

Wir bleiben 2 Tage und stöbern durch das hübsche Nancy. Die schönste Sehenswürdigkeit ist wohl der Stanislas Platz mit dem anschliessenden Park. Die Temperaturen gehen hoch und dies ist oft ein Nachteil bei Stadtbesichtigungen - und es wird noch heisser! Bald brechen wir wieder auf und erreichen Colmar, das heisst wir campen auf dem Camping Le Médiével, Nr. 123 in Turckheim, einem schönen Dörfchen ein paar Kilometer vor Colmar. Die Altstadt von Colmar ist eine sehr schöne, sehr saubere und sehr angenehme Stadt. Das Stadtbild ist durchgängig ein Hingucker. Wir werden im Herbst wieder hierher fahren und länger als diese kurzen 2 Tage bleiben!

So, noch ein paar Autobahn Kilometer und die Schweiz hat uns wieder!


... diese üble Sauferei ... mögen jetzt viele denken und diese unanständigen grossen Gläser!❤️😎
Klotzen und nicht kleckern, denken andere!


Strand-Promenade bei Sangatte in Frankreich, absolut sauber und schön!

unsere Fähre von Dover nach Calais

... des Teufels Kardinal ...
war zwar spannend, aber auch etwas langatmig



... das immer wieder gewünschte und obligate Foto von meiner Frau ...
für das Foto nimmt sie immer wieder dasselbe Kutteli hervor und dies seit 2012 !
schön, oder ?
Nancy - bei Stanislas


recht eindrücklich, diese vergoldeten Schmiedearbeiten

einige Leute wohnen hier auf diesen Schiffen





Erholung in der Kathedrale von Nancy - war angenehm kühl

Kathedrale von Nancy



die grösste Kerze brennt für Beata und Kurt
Hotel de Ville



Turckheim in Frankreich








Colmar - bestes Glace seit anfangs unserer Reise! im Amorino !!








Klein-Venedig in Colmar


und der war oft Gast auf unserem Campingplatz - keine Angst - eher neugierig!