Der
Ausflug zur Amalfiküste gestaltet sich fast abenteuerlich. Der total überfüllte
Zug bringt uns schweisstreibend nach Sorrento und dann müssen wir den Bus nach
dem Dörfchen Amalfi regelrecht erkämpfen. Der Busfahrer, vermutlich ein ehemaliger Formel
1 Fahrer, fährt mit seinen rund 60 Personen sicher aber äusserst zügig die Serpentinen
hoch und runter. Eine Hand am Handy die andere am Steurrad. Oft passt keine Hand mehr zwischen den anderen Fahrzeugen. Wir
sitzen im Heck und schauen mit Schaudern in die Tiefe wenn das Fahrzeugheck
gefährlich weit ausschwenkt. Höhenangst wäre hier fehl am Platz! Aber die
Aussicht ist schlichthin phänomenal. Nach 1 ½ Stunden erreichen wir Amalfi und erholen uns
von der „Schreckensfahrt“ in einer für Zitroneneis berühmten und vornehmen
Eisdiele. Alles ist nett und putzig.
Zurück geht es mit dem Schiff, das wohl für 200 Personen vorgesehen ist, aber
heute aus unerfindlichen Gründen nur uns und 12 andere Passagiere auf Deck hat.
Ab Sorrento geht’s wieder mit dem Zug zurück. Bumsvoll – ja mehr als bumsvoll –
ja, einer geht noch – ja, auch einer mit einem grossen Fahrrad – das geht gut.
Die
Zug- und Bustickets kosten hier knapp 10% der vergleichbaren Schweizer
SBB Tickets - tja, und die SBB fahren fast immer Verluste ein!
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Amalfiküste - einfach schön
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Positano |
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Amalfi |
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Kathedrale von Amalfi
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Jeder handelt hier mit Zirtonen!
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sehr heiss!
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Positano |
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Sorrento - Gebäude direkt über den steilen Klippen
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Sorrento - Badeanlagen der Hotels
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