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Trogir |
Wir bleiben beharrlich auf der
Panoramastrasse entlang der Küste und erreichen im Nachmittag das Städtchen
Trogir. Die Altstadt ist auf einer kleinen Insel und präsentiert sich adrett
und voller Leben. Der bekannte Markt zeigt Früchte und Gemüse in allen Farben.
Lokale Olivenöle, Essige und Weine werden laut angepriesen. Wir bleiben 2 Tage
und fahren dann wiederum die Küstenstrasse weiter.
Vor Poce, im nahen Landesinnern,
finden wir das kleine Dörfchen Bacina mit den gleichnamigen 5 kleinen Seen. Baden
im Süsswasser ist angesagt. Der kleine, familiengeführte Campingplatz ist der
Hammer. Idyllisch, einsam zwischen Schilf und wilder Natur campen wir direkt am
unteren See. Mizzi, die kleine Campingkatze, verfolgt aufmerksam die
Zubereitung von Berner Rösti mit Spiegeleiern. Natürlich beteiligt sie sich am
Essen!
Ein Abstecher nach Mostar bringt
uns nach Bosnien-Herzegowina. Die berühmt-berüchtigte „alte Brücke“ ist neben
der mittelalterlich wirkenden Flaniermeile die Hauptattraktion. Der
Brückenspringer hat heute eher Pech, niemand will ihm etwas bezahlen. Es ist
Sonntag und die Touristenströme sowie die Souvenir Läden in der Altstadt sind
unübersehbar.
Wir erreichen Dubronik. 7
Kilometer südlich von der teuersten Stadt Kroatiens finden wir den hübschen
Camping Kate im kleinen Dörfchen Mlini. Mit einem archäologisch wertvollen Stein sichern wir unser
Camionette vor dem Abgleiten in den Abgrund.
Die prächtige Altstadt von Dubronik ist von einer mächtigen und hohen Wehrmauer umgeben. Es ist Montag und trotzdem ergiessen sich tausende Touristen vom im kleinen Hafen liegenden Kreuzfahrtschiff. Man spricht alles und zu viel ... und es gelingt uns nicht immer diesen liebenswerten Selfie-Narzissten auszuweichen.
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